Das Abendessen (Cheeseburger) und auch das Frühstück in unserem Ersatzhotel waren ausgezeichnet . Außerdem tat es auch gut etwas mehr Zeit zu haben denn der Transfer zum Flughafen war erst für 10:30h geplant.

Um 10 nach 10 kam bereits der Anruf der Rezeption, dass der Fahrer für den Flughafentransfer schon da ist. Denn heute geht’s mit dem Flugzeug in Richtung Westküste nach Morondava. Kaum zu glauben, der Flug geht auch halbwegs pünktlich weg und in Morondava angekommen werden wir von unserm Fahrerguide Tantely abgeholt.





Schnell besorgen wir uns noch ausreichend Trinkwasser für die nächsten Tage und dann geht’s los in Richtung Kirindy NP, wo wir auch die nächste Nacht verbringen werden.

Die Route ist fast ausschließlich Sandpiste. Schon bald zeigen sich in der Ferne die ersten Baobab Bäume und es werden immer mehr bis wir zur bekannten “Baobabs Allee” kommen. Ein herrlicher Anblick wo gleich 3 der 7 Baobab Arten bewundern können.





Kaum öffneten wir die Autotür kommen schon neugierige Kinder ( ca. 10) und rufen Bonbon, Bonbon! Wir verneinen doch sie begleiten uns zum Fotopoint und sind fasziniert als Ingrid mit der Glaskugel fotografiert und wollen dann auch das Foto sehen. Auch die laufenden Bilder meiner Videocam werden bewundert. Am Rückweg zum Auto stimmt Ingrid das Lied ‘Bruder Jakob ‘ auf Französisch an und viele der Kinder singen erfreut mit! Sie wollen dann Bonbons, aber wir haben leider nur 2 Schlecker aus dem Flugzeug, daher erfragt Tantely das Alter der Kids & gibt den 2 jüngsten die Schlecker.

Ein wunderbares Erlebnis 😃

Um ca. 17:00h kommen wir endlich in unserer Lodge in Kirindy an. Es hat hier ca. 30 Grad. Wir hausen hier in einfachen Holzhütten die natürlich schön aufgeheizt sind und wir werden aufgefordert nachts die Fenster zu schließen da sich der “Fossa”, das größte Raubtier Madagaskars herumtreibt. Er soll auch sehr aggressiv sein.

Wir buchten eine Nachtwanderung die um 18:30h beginnt. 2 km entfernt vom Camp starteten wir bei klarem Himmel & immer noch 28 Grad mit Antony den Spaziergang durch den Trockenwald. Ausgestattet mit Stirnlampen und Antony mit einem großen Handscheinwerfer hofften wir nachtaktive Lemuren zu sehen. 4 Arten gibt es hier und die sind von Maus- bis Madergröße, also nicht leicht zu sehen. Doch dank Antony, der natürlich viele Stammplätze der Limos kennt haben wir Glück und sehen 3 von den 4 Arten 😃.

Gegen 20:30h kommen wir zurück zur Lodge und nach dem Abendessen und einer kühlen Dusche geht’s unter dem Moskitonetz ab ins Bett. 😴😴