Die Nacht unter freiem Himmel im Dune Star Camp (1010 m ü.M.) inmitten von Dünen war einzigartig, denn der klare Himmel über der Namib mit Blick auf so viele Sterne (der ja ein Blick in die Vergangenheit ist!) hat uns beeindruckt & Kurt konnte die Milchstraße wieder einfangen. Das Frühstück haben wir leider im Tal unten in der Namib Desert Lodge bekommen – egal, es war einfach super!

Heute geht’s nach Nordwesten, so ungefähr 310 km, natürlich auf Schotterpiste. In Solitär, eine Tankstelle mit Restaurant, bewundern wir die ‘Gartenzwerge’ im Vorgarten.





Wir fahren über den Gaub Pass und nehmen ihn nicht war, weil keine Kurven sind. Dafür entschädigt uns der darauffolgende Kuiseb Pass & Canyon sehr wohl. Da könnte Mann auch gut mit dem Motorrad fahren, meint Kurt.

Dann kommt eine unendliche Ebene (100 km) auf uns zu die nur durch den Vogelfederberg unterbrochen wird. Hier zeigt unsere Außentemperaturanzeige 38 Grad, na da begehen wir den imposanten Hügel doch nicht und das Tele kommt zum Einsatz.

Kurz nach Mittag treffen wir in der Bucht von Walvis Bay Flamingos an und es wird augenscheinlich wer wo wohnt – scha(n)de diese Getto Bildung! Am Strand gehts vorbei an Satellitensiedlungen für Urlauber nach Swakopmund in unser Guesthouse. Durch die kühle Luft des Atlantiks hat hier nun nur mehr 19 Grad – brr! An der Rezeption lassen wir uns die Schuhgeschäfte im Plan zeigen (Meine Wander-Adidas hatten ja eine Sohle abgeworfen) und Empfehlungen für’s Abendessen geben. Wir landen im Kücki’s Pub und waren rundum zufrieden.

Bisher hat uns jeder Tag in Namibia überrascht, begeistert oder einfach berührt.