Der Wind und Regen der uns seit den frühen Morgenstunden beim Schlafen belästigt hat begleitete uns heute bis auf ein 5 Minuten Pause den ganzen Tag bei max. Höchstemperatur von 13 Grad 😏 ! Und ich bekämpfe meine ‘Fieberzustände’ nun schon den 2. Tag mit Paracetamol ohne Besserung. Daher gibst Kurzprogramm für heute uns wir beginnen mit einem Coast-Path-Spaziergang von Sennen Cove bis kurz vor Land’s End um den Zipfel von England einzufangen und das 2003 gestrandeteDeutsche Frachtschiff das inzwischen schon in 2 Teile zerbrochen ist. Trotz des wenig einladenden Wetters waren genug Wanderer unterwegs. Die Klippen und Moorwiesen samt Weiden sind ein schönes Naturerlebnis – können wir nur empfehlen! Das Meer war heute ruhiger als gestern. In Sennen Cove waren trotzdem Surfer im Ganzkörper-Neoprenanzug aber ohne Schuhe am Brett unterwegs.

St. Michaels Mount ist die britische Kopie von der Insel St. Michel die bei Flut eine Insel und bei Ebbe über einen Steinsteg zu Fuß erreichbar ist. Als wir da waren war Flut & somit nur per Boot erreichbar. Aufgrund meines Gesundheitszustandes hatten wir aber bereits beschlossen nur einen Fotostop zu machen.

Ein mir wichtiger Stopp war der Glendurgan Garten. Nach einem Snack im Cafe packte ich meine ganze noch vorhandene Energie für einen Rundgang in diesem Schluchtgarten der bis zum Mehr hinunter geht. Er besticht seinen natürlichen Eindruck, obwohl der großteil der Pflanzen gezielt von der Familie Fox über 200 Jahre gesetzt wurden. Fox – daher sind auch am Eingang 2 Fuchsstatuen. Wir gehen durch den Kamelienweg (dies Blüten leider nicht nur die so mancher Rhododendron). Wir finden ein lustiges Familienspielgerät. Seile an die man sich hängt und wir laufen um den zentralen Baustamm solange bis wir fliegen – echt lustig. Am Schulraumweg stehen englische Eichen, Buchen, Kastanien und ein kalifornischen Mammutbaum. Das Obertal wirkt besonders grün, aber das Niedertal hat mich am meisten beeindruckt – Bambus, Baumfarne u.a. Pflanzen aus Australien & Neuseeland. Zum Schluss haben wir uns vorgenommen den Irrgarten aus Kirschlorbeer zu ‘knacken’ war echt lustig und trotz Plan den wir erhielten waren wir 2-3 in der Sackgasse. Alfred Fox hat in 1833 zur Belustigung seiner Familie angelegt und es waren sogar Monarchen da weil es so lustig ist.

Zum Abendessen gehen wir in die vom Campingplatzverwalter empfohle Dorfkneipe ‘The Old Quai Inn’. Authentisches Dorfleben, die meisten haben in Bier in der Hand sitzen & Stehen vor der Kneipe oder stehen drinnen an der Theke und Reden und Reden. Kurt schmatzt einen Rinderburger mit einem lokalem Pint Bier und ich einen sehr guten warmen Cornisch Spargelsalat mit Cheddar und Kartoffeln – mhhh!