Unglaublich aber war, es regnet😮. Außerdem haben wir auch noch ein Problem mit der Zeit Umstellung und sind um 4:30 Uhr putzmunter. Ingrid hat ein Cafe entdeckt mit frischen Croissants, Omeletts und so weiter. Dort nehmen wir unser Frühstück ein und diskutieren, ob wir zur Erkundung der Insel einen Roller oder ein Auto nehmen . Angesicht des Regens entscheiden wir uns nach einiger Zeit für ein Auto. Im Zuge dieser verputzen wir unsere guten Omeletts, und merken erst am Schluss wie groß die Portionen waren – uff !
Mit unserem kleinen Toyota Agya kämpfen wir uns durch den Vormittagsstau bis zum Flughafen. Dort gibt es den besonderen Strand “Maho Beach” der gleich am Ende bzw. Anfang der Flughafenpiste ist und
die Flugzeuge ganz tief über den Badegästen fliegen. Der Regen hat aufgehört und schon kommt ein Flugzeug, aber leider nur ein kleines daher nicht so beeindruckend für uns. Ingrid hat einen Lostplace im französischen Nordteil ausfindig gemacht. Eine Hotelsiedlung die vor Jahren von einem Hurrikan zerstört und nicht wieder instandgesetzt wurde und da fahren wir hin. Da die Zufahrtsstraße gesperrt ist laufen wir ca. 800 m durch die ungepflegte Landschaft und staunen als wir zu den verfallenen Häusern kommen den es sind auch andere Neugierige Leute da. Wir verlieren uns beim Rundgang durch die verfallenen Räume! Und natürlich ist hier ein Drohnenflug pflicht. Erst nach ca. 2 Std. kehren wir zum Auto zurück.
In Marigot der Hauptstadt des franz. Inselteiles, kommt endlich die Sonne raus und es wird ganz schön heiß als wir Leguane an der Küste beobachten. Daher beschließen wir uns einen Drink zu gönnen, doch das dauert denn auf der Suche nach einem Lokal stecken wir wieder im Stau. Außerdem sind Parkplätze auf der ganzen Insel kaum zu finden. Mit Geduld finden Parkplatz und eine nicht überlaufene Bar in Strandnähe. Wir wollen trotz nachmittäglicher Hitze (29 Grad) doch zur verfallenen Festung “Luis” fahren die sich nur 65 m über Meeresspiegel befindet. Einige Stufen müssen wir vom Parkplatz hinauf um den tollen Rundumblick auf die Nordküste zu genießen. Wegen dem kräftigen Wind fliegt Kurt die Drohne hier leider nicht.
Salz wurde auf der Insel früher viel abgebaut, doch derzeit nicht mehr. Wir kommen bei einer Ruine einer Salzfabrik vorbei, aber die hat uns nicht beeindruckt. Geschaft vom Stau und der Hitze legen wir im klimatisierten Hotelzimmer eine Pause bis zum Abendessen ein.

























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