Die Algarve ist bekannt für ihre atemberaubenden Küstenlandschaften, malerischen Strände und das milde Klima. Wir waren hier 2 Wochen mit dem Mietwagen unterwegs und waren beeindruckt von den vielen imposanten Klippen, versteckten Buchten und das klare, türkisfarbene Wasser.
Überrascht waren wir von der Westküste südlich von Sines. Sie war auch malerisch und zerklüftet, aber anders als die Algarve.
Die Küsten der Algarve mit ihren steil abfallenden Sandsteinklippen, Grotten und Felsbögen waren beeindruckend. Jedoch nicht nur aus der Landsicht – ein Muss ist eine Bootsfahrt speziell im Raum Benagil.
Als Reisezeit haben wir bewusst den Herbst gewählt, da es dann nicht mehr ganz so heiß ist. Leider wurde das Wetter, speziell in unserer zweiten Woche, sehr unbeständig wodurch unser Eindruck von der Küstenstadt Faro etwas getrübt wurde.
Die Tour mit einem Mietauto zu machen war die richtige Entscheidung weil es so viele interessante Strandabschnitte gibt die man am Besten mit dem Auto erreichen kann. Und wir uns dadurch natürlich genügend Zeit für Fotos 📷, Video 📹 und Drohnenflug nehmen konnten. Portugal ist das Land der Kreisverkehre und der Geschwindigkeitsbegrenzungen ( ein richtiger Schilderwald ), das bedeutet dass man auf Landstraßen relativ langsam vorankommt. Wir haben insgesamt ca. 1100 km zurückgelegt.
Das Hinterland war aus unserer Sicht etwas fad, da hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt und zu dieser Jahreszeit auch ausgedörrt. Beeindruckend waren zwischendurch ausgedehnte Pinienwälde – obwohl wir keine Pinienkerne aus Portugal zu kaufen fanden.
Die Menschen sind sehr freundlich und multikulti, viele mit afrikanischer Abstammung. Unsere Quartiere waren alle gut bis sehr gut, speziell hervorzuheben ist allerdings das Hotel in Santiago de Cacem durch deren Desingn, Service und das Essens war in Auswahl und Qualität hervorragend.
Generell gab’s auf unserer Tour sehr gutes Essen und ausgezeichneten Rotwein.
In Lissabon waren uns die Menschenmassen einfach zu viel, aber wir verstehen dass viele dorthin reisen weil die Stadt viele schöne Plätze aber auch morbide Ecken hat. Hier hat besonders das Oceanium gefallen.
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