Wir blicken vom Bett aus aus dem Fenster und schon wieder ist der Himmel voller Regenwolken. Das macht das Aufstehen nicht leichter. Das war der Grund warum er erst um 0830 Uhr zum Frühstück kamen und mit Valentina, der Chefin vom Casa Valentina während dem Frühstück ein interessantes Gespräch hatten. Dabei stellte sich heraus dass sie selbst Italienerin ist aber wegen dem Wetter und der Arbeitsmöglichkeiten nach Portugal geflüchtet ist.
Das Wetter scheint etwas weiter im Osten besser zu sein, also passt es gut zusammen dass Ingrid ohnehin geplant hatte dass wir nach Tavira fahren, einer malerischen Stadt, die für ihre historische Architektur und ihren Charme bekannt ist. Sie liegt am Fluss Gilão und ist geprägt von hübschen Brücken, wie der römischen Brücke aus dem 12. Jahrhundert.
Und tatsächlich – im Gegensatz zu Faro hat diese Stadt für uns sofort ein Flair das uns anspricht und wir schlendern durch die Straßen, über Brücken – ja auch jene aus dem 12. Jhdt – und lassen uns schließlich im Café “originato” mit ausgezeichneter ( schwabbelnder ) heißen Schokolade😋😋 nieder und chillen einige Zeit bei guter Musik dahin.
Azulejos, die bunten Fliesen auf den Häuser Fassaden, sehen wir hier nur mehr auf den alten Häusern.
Gegen 15:00h machen wir uns auf den Weg zurück, denn wir wollen noch die”Praia de Faro”, den Sandstrand von Faro besuchen. Dieser liegt etwas außerhalb des Vogelschutzgebietes “Parque Natural da Ria Formosa”, gleich hinter dem Flughafen von Faro. Wir sehen ein paar Fischer beim Angeln zu aber da uns der Wind schon bald in die Knochen fährt fahren wir in unsere Unterkunft zurück und bereiten uns seelisch schon auf das Abendessen vor, das wir nochmals im “8 Tapas” genießen – ist ja schon der letzte Tag in Faro. Auf dem Weg dorthin können wir noch eine Triathlon Veranstaltung beobachten die zum Teil durch die Straßen der Innenstadt führt.
Zzzzzzz🥱
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