Um 7:30 beim Frühstück hat es bereits 25 Grad. Wir fahren zu Twyfelfontain wo es 2000 Felszeichnungen gibt die 2000 bis 4000 Jahre alt sind.


Amelies unser Guide erklärt uns das es Landkarten für permanente & fallweise wasserführende Wasserlöcher waren & auch Hinweise wo welche Tiere zur Jagd sind. Weiters finden sich Bilder von Pinguinen & Delphinen u.a. Tieren der Küste hier und diese Aufzeichnungen werden als Reisebericht der Normaden interpretiert. Das heißt es gab Felsen die für die Kinder zum Unterrichten verwendet wurden (Schule), Jagdinfos und Reiseberichte (Leseecke wie im Kaffeehaus)! Wir lernen das die Giraffen gern gesehen wurden, denn sie berühren den Himmel & die Wolken & dann kommt bald Regen.😉

Es wird wieder heiß, trotzdem fahren wir zum verbrannten Berg & dann besuchen wir das Living Museum der Damara. Die Organisation, Arbeitsplätze & Einnahmen liegen zur Gänze in der Hand der Damaras. Sie betreiben das Museum nicht nur für Touristen, sondern um auch ihren Kindern zu lehren wie früher die normadischen Damara gelebt haben. Wir erfahren, dass die Stämme keine Kriege geführt haben, sondern die Häuptlinge bei einem Brettspiel mit Halbedelsteinen (ein bisschen wie Backgammon) den Siegerstamm eruierten! Sehr gescheit die Leut! Sie haben uns das Schmieden, div. Handarbeiten & welche Kräuter od. auch Dung für welche Krankheiten eingesetzt wurden gezeigt. Außerdem werden uns die 4 Klicklaute beigebracht die sie in ihrer Sprache verwenden. Zum Ende der Tour haben alle hier Beschäftigten einen Tanz mit Gesang dargeboten, echt nett! Da es schon wieder 40 Grad hat, faulenzen wir bei kühlen Drinks in unserem Zeltcamp dem Abendessen entgegen. Das dann so wie am Vortag sehr gut war!

Kurt macht heute Abend einen Zeitraffer vom Sonnenschein bis in die sternenklare Nacht mit der Milchstraße.