…. ja, die letze Nacht war “erfrischend” 13° um 7:00h früh – und im Zimmer so warm, dass ich auf das Duschen in der früh verzichte 😉
Um 08:30h werden wir mit dem Boot abgeholt und wir fahren ca. 45 min den Inle-See Zufluss Man Pilu hinauf bis nach Indein. An manchen Stellen passieren wir dabei kleine “Staustufen” wo die Boote mit etwas Schwung “raufklettern”.
[map style=”width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;” gpx=”https://mayrk.synology.me/wordpress/wp-content/uploads/2018-01-21_26379375_20180121_export.gpx”]
Im Dorf angekommen gehen wir einen überdachten Treppenweg mit 369 Säulen hinauf zu einer prächtigen Tempelanlage. Das besondere daran ist, dass hier 1054 Stupas von diversen Königen errichtet wurden. Diese sind zwar teilweise schon verfallen, werden aber in mühevoller Kleinarbeit restauriert. Wirklich beeindruckend. Am Rückweg “finden” wir wieder ein Mitbringsel: eine Klangschale wollte unbedingt nach Bisamberg übersiedeln.
Der nächste Stop ist wieder am See – wir besuchen die Langhalsfrauen von Myanmar, die Padaung Frauen. Es tut schon beim hinsehen weh, wenn man das Bronzedrahtgestell am Hals der Frauen sieht, das sie Tag und Nacht tragen.
Zigarrenfabrik ist zwar nicht unbedingt unser Favorit, trotzdem ist es interessant den Frauen beim wickeln der Zigarren, die mit Geschmacksrichtungen wie Ananas, Anis, Rum etc. versetzt werden zuzusehen. Probiert haben wir sie aber nicht…
Die schwimmenden Gärten , die wir gleich nach einem kleinem Mittagssnack besuchen sind ein ganz besonderes Schauspiel. Der Anbau von Gemüse wie Tomaten, Kürbis etc. erfolgt auf ca. 1 Meter breiten und 100m langen schwimmenden Inseln aus Hyazinthen, Schlamm und Algen – alles in Handarbeit. Auf den Kanälen zwischen den Inseln bestellen die Bauern mit ihren Booten das “Feld”. Sehr beeindruckend, denn alles schwappt und schwingt….
Tratsch bei den schwimmenden Gärten
Zum Abschluss des heutigen Tages geht’s noch ins Nga Phe Kyaung Kloster, gebaut komplett aus Teakholz. Hier gibt’s 47 alte Buddha Schreine und war ehemals bekannt als Kloster der springenden Katzen, die es heute aber nicht mehr gibt – zumindest springen sie nicht mehr 😉
Wieder ein schöner Tag wobei uns die 1054 Stupas unter strahlend blauen Himmel am meisten beeindruckt haben.
No Comments