Und gerade wenn man am besten schläft heißt es wieder aufstehen. Um 5:40h läutete der Wecker da wir heute schon wieder zum Flughafen müssen. Es geht nämlich mit einem Inlandsflug nach Heho, dem nächstgelegenen Flughafen zum Inle See. 1 1/4 Stunden dauert der Flug. Kay Kay fliegt gemeinsam mit uns und wir werden am Flughafen von einem Fahrer abgeholt.
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Unser erster Stop ist der 5-tages Markt in Heho. Er findet jedes Mal in einer anderen Ortschaft statt und es kommen viele, viele Leute. Ein Gewirr von Menschen – das muss man erst einmal erlebt haben. Und angeboten wird dort alles was man sich vorstellen kann. Kay Kay erklärt uns alle möglichen Arten von Pflanzen und Gemüse die wir zum Teil nicht einmal kennen. Und es ist laut und staubig – aber das sind die Menschen scheinbar gewohnt. Ein kleines Souvenier – ein Myammar Wochentagkalender mit 8 Tagen (da beim Mittwoch jeweils der Vormittag und der Nachmittag zählt) muss auch mit.
Unser nächste Stopp ist ein aus Teakholz erbautes Kloster namens Shweyanpyay. Ganz junge Katzen haben die Pagode in Besitz genommen und bieten schöne Fotomotive.
Unmittelbar nach dem Kloster sind wir auch schon am Anlageplatz von wo wir mit einem schlanken, langen Boot auf den Inle See fahren. Am See fahren sehr viele von Dieselmotoren abgetriebenen Booten, die lange Fontainen hinter sich hinauswerfen. Am und im See leben die Einwohner in Stelzendörfern. Bekannt sind aber auch die Fischer, die am Boot mit dem Fuß das Ruder betätigen damit sie beide Hände für das halten des Fischernetzes frei haben. Obwohl es teilweise wegen der vielen Boote recht laut zugeht ist es ein sehr idyllischer Platz. Am See wachsen massenweise Wasserhyazinthen, die Ufer sind mit hohen Gräsern (ähnlich Pampasgras) geschmückt.
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Unser Hotel ist auch auf Stelzen gebaut und nur am Wasserweg erreichbar. Nur kurz frisch gemacht geht es am frühen Nachmittag mit dem Boot weiter zur Besichtigung der Phaung Daw Oo Pagode, einer Handweberei wo Lotusseide gewonnen und verarbeitet wird. Auch da muss natürlich ein kleines Mitbringsel in Form eines Schals für Ingrid mitkommen.
Zum Abschluß erwischen wir gerade noch den Sonnenuntergang als wir zum Hotel zurückkehren. Ach ja: Da wir fast auf 1000m hoch sind sind hier die Nachttemperaturen nur bei ungefähr 11-15 Grad.
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