La Fortuna, Costa Rica Das Zimmer 201, das wir bekamen, war leider nicht ok. Es war innen sehr finster weil von vielen Bäumen und Pflanzen umgeben und wir hatten keinen Ausblick auf den Vulkan. Nach Rücksprache mit dem Frontdesk bekamen wir ein neues Zimmer und unsere Welt ist wieder in Ordnung. Der Vormittag steht uns frei zu Verfügung und wir machen einen Ausflug zu einem in der Nähe gelegenen Wasserfall, der Cascada La Fortuna. Eintritt 15$ pro Person. Der laut Reiseführer beschriebene einstündige Weg erweist sich als eine Sache von 15min. Wir gehen über ca. 500 Stufen ins Tal und stehen dort vor einem schönen Wasserfall – das war’s dann auch. Ein netter Spaziergang, aber die 15$ sind unserer Meinung nach doch etwas überzogen.
Auf der Rückfahrt ins Hotel kaufen wir uns kleine Snacks.
Um 14:30h werden wir von einer Argentur abgeholt. Am Programm steht ein Trail zu den Lavafeldern vom Ausbruch 1968 des Vulkans Arenal, Baden in einem der vielen Bäder aus den heißen Quellen des Vulkans und ein abschließendes Abendessen. Die Führung zu den Lavafeldern war sehr interessant. Unser weiblicher Guide deren Namen wir uns leider nicht gemerkt haben hat uns wieder sehr viel über die Pflanzen und Tierwelt der Umgebung erzählt, und ist dabei vorwiegend auf die Entstehungsgeschichte des Vulkans und deren Ausbrüche eingegangen. Schließlich wurden schon mehrere Dörfer durch den Arenal zerstört. Anders wie in Hawaii hat der Vulkan keine dünnflüssige Lava sondern eher klumpenförmige Lava und sehr silikatreich ist. Silikat das aus der Lava gewonnen und für die Chipherstellung exportiert wird.
Das Bad in den sogenannten Paradies Hot Springs hatte verschiedene Becken, beginnend mit 35 Grad aufsteigend bis 45 Grad Celsius. Für mich war das 35 Grad Becken schon viel zu warm, die anderen Becken habe ich nur mehr mit den Zehenspitzen ausprobiert – viiiel zu heiß. Nicht so für Susanne, die sich im heißesten Bechen erst so richtig wohl zu fühlen scheinte.
Das inkludierte Abendessen bekommt jetzt keinen besonderen Award von uns, eher nach dem Motto: Wenn mich das Reisebüro nicht vermittelt hätte….
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