Reykjavík, Iceland Ja, auch heute wieder Sonnenschein! Zuerst in eine Apotheke um den Krankheitszuständen den Rest zu geben und dann ab zum Stadtbummel.
Die nördlichste Hauptstadt der Erde hat ca. 200.000 Einw. und ist weitläufig. Die Außenbezirke sind entweder Neubausiedlungen mit bis zu 12 Stockwerken oder Einfamilienhäuser. In der Innenstadt gibt’s immer wieder bunte alte Häuser ( 1 bis 3 Stockwerke) dazwischen ‘schöne’ Funktionsbauten aus den 70er & 80er. Ganz nett, aber wir müssen uns das erst noch schön schauen. Na der Baustil in Island hat uns generell eher enttäuscht, oft nur ebenerdige Holzhäuser mit Wellblechdach , wo sich beim genauen hinschauen auch die Fassade als gestrichene Wellblech/Eternitverkleidung herausstellte. Einmal gebaut wird anscheinend nicht viel Zeit für Instandhaltung aufgewendet. Die Bauernhäuser wirken abgewohnter . Fensterstreichen scheint nicht so gängig zu sein, dicht sind auch die wenigsten Fenster (auch Hotel- & B&B-Zimmer). Wir besichtigten die Hallgrimskirkja (1986 auf einer Anhöhe der Altstadt erbaut, 75 m hoch, für bis zu 1200 Personen). Ein Wahrzeichen aus Beton und nordischer Sachlichkeit, keine Bilder oder anderer Schmuck im Kirchenschiff.
. Und dann ging’s ‘runter zum Hafen zum Konzerthaus Harpa (Harfe) das 2011 eröffnet wurde, der große Saal ist für 1800 Pers. Wirklich fotogene Glasfassade, das sind keine Holz – sondern Metallfenster!
Schöne oder we***** schöne Häuser hin oder her, das Land ist wunderschön! Kurt liegt leider seit 16:00 mit ‘Islandsommergrippe’ Zuständen im Bett. Rund um Mitternacht=Sonnenuntergang !! macht Ingrid noch einen Fototour um nochmals die Skulptur Sun Voyager (symbolisiert ein Wikingerschiff) abzubilden. Diese Idee hatten auch andere, ca. 15 Pers. mit Stativ und viele andere ‘Knippser’ waren auch da. Foto gelungen und bei Dämmerlicht schnell um 1:00 ab ins Bett, denn um 3:00 ist bereits wieder Sonnenaufgang.
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